Holzjärbe aus Buchenholz
Der letzte Järbmacher in der Schweiz, Chrigel Schläpfer, stellt Holzjärbe aus Buchenholz her. Seit zwanzig Jahren produziert er in einer kleinen Werkstatt im Appenzell Järbe für die Sennerei.
Der letzte Järbmacher in der Schweiz, Chrigel Schläpfer, stellt Holzjärbe aus Buchenholz her. Seit zwanzig Jahren produziert er in einer kleinen Werkstatt im Appenzell Järbe für die Sennerei.
Die Solidarische Landwirtschaft (Solawi) ist eine gerechtere, saisonale und naturnahe Alternative zum gewohnten Gang in den Supermarkt. 2021 wurde in der Surselva die erste schweizweite Genossenschaft für eine solidarische Landwirtschaft (Solawi) in den Bergen gegründet.
Der Zimmermann Thomas Schmid aus Frutigen hat zusammen mit einem Schafhirten eine mobile Hütte entwickelt, die auf einem zweiteiligen Modul basiert. Gebaut ist sie aus einheimischem Holz und leichten Baumaterialien, die den Ansprüchen der alpinen Bergwelt gerecht werden.
Die zunehmende Ausbreitung der Grossraubtiere, insbesondere des Wolfes, stellt die Berggebiete vor grosse Herausforderungen. Lösungen zur Grossraubtierproblematik können nur im Dialog herbeigeführt werden. Mit der Plattform Weidemanagement und Grossraubtiere sollen Erfahrungsaustausch und Diskussion zwischen verschiedenen Nutzergruppen gefördert werden.
Der VSLvGRT kümmert sich um den Schutz der Nutztiere vor Grossraubtieren und will vor allem den Wolf loswerden. Es gibt kantonale Sektionen, die nicht alle genau dieselben Ziele verfolgen. Mittels Briefe an den Bundesrat wird um politisches Gehör gerungen.
In den Koordinierten Forschungsprojekten zur Erhaltung und zum Management der Raubtiere in der Schweiz (KORA) sind Forschungsprojekte zusammengefasst, die sich mit den Raubtieren in der Kulturlandschaft und mit der Koexistenz dieser Tiere mit dem Menschen beschäftigen.
Die Liga der Hirtenvölker vereint verschiedene Organisationen rund um die Transhumanz und kümmert sich um die Anliegen der Hirtenvölker. Die Website ist in englischer und deutscher Sprache verfügbar.
Viele Informationen zur Transhumace in Frankreich (franz. Sprache).
Die «Liste der lebendigen Traditionen in der Schweiz» führt geordnet nach Kantonen oder einem Sachregister Brauchtum und kulturelles Erbe aus allen Landesteilen auf. Dabei finden sich exotische Anlässe wie auch gelebtes schweizerisches Kulturgut. Beispiele: Alpenverlosung, Betruf, Kuhkampf, Fondue, Älplerchilbi, Wildheuen, Chrööpfelimee, Bochselnacht, Tschäggättä usw.
Das Inventar enthält das Wissen über die traditionellen Nahrungsmittel in der Schweiz. Erklärt werden die Produkte nach Herkunft, Herstellung, wirtschaftlicher Bedeutung und manchmal mit einer Anekdote garniert. Beispiele aus der Datenbank mit über 400 Eintragungen: Bätziwasser, Gnagi, Hölloch-Chräpfli, Zürcher Murre, Ramswurst, Magenbrot, Alpkäse usw.
Nicht alle, die am Berg arbeiten wollen, müssen auf die Alp. Es gibt auch noch SAC- und Berghütten. Sentiero ist das Job-Portal dazu. Auf der Website findet man zudem Berg- und Alphütten zum Mieten, einen Veranstaltungskalender und massenhaft Links zu Velowegen, Wanderwegen, Wetterdiensten usw.
Eine riesige Datenbank von Hütten, die man in der Schweiz erwandern kann. Wenn man selber seine Alphütte zur Verfügung stellen will, kann man sie auf der Internetseite anmelden. Mit Informationen zu Unterkünften, Verkehrsmittel, Biwaks, Passübergänge und vielem mehr.
Agriscuola unterstützt Lehrpersonen in ihrer Recherche zu landwirtschaftlichen Unterrichtsthemen. Nicht ganz wertfrei, die Landwirtschaft erscheint in einem positiven Licht. Agriscuola hortet in erster Linie Unterrichtsmaterialien. Weiter sichtet sie Lehrmittel, Filme, Exkursionen und weitere Angebote rund um das Thema Landwirtschaft und prüft sie auf ihre fachliche Richtigkeit, sowie die Tauglichkeit für den Unterricht.
Alphorbauwerkstatt in Habkern. Man kann ein Alphorn bauern lassen, kaufen, mieten, leasen oder sein altes, nicht mehr gebrauchtes Alphorn, verkaufen. Dazu gibts eine Menge Alphornzubehör. Die Alphornwerkstatt kann auch besichtigt werden.
Eine Minikamera mit Zeitauslöser fotografiert ca. alle 5 Minuten ein Bild. Die Kamera umgehängt wie eine Kuhglocke. Die Auswertung der Bilder ist immer wieder überraschend. Viele Fotos sind unerkenntlich, andere mit guter Bildschärfe, faszinierend in ihrer Unschärfe, Über- bzw. Unterbelichtung.
Mit immer wieder interessanten Sonderausstellungen zu alpinen Themen, neuerdings etwas frecher und inspirierender als auch schon. Hüterin des Alparchivs, das man per Vorankündigung besuchen kann. Bücher werden aber nicht ausgeliehen.
Die ABLA ist die Dachorganisation der kant. Berufsverbände der landw. Angestellten. Mitglieder sind Frauen und Männer, die im Gemüsebau, Weinbau, Obstbau, Forstbetrieben tätig sind. Weitere Mitglieder sind Alphirten, Betriebshelfer und Angestellte in landw. Berufen z. B. Landi-Mitarbeiter.
Dreisprachig erhält man einen Einblick in die alpinistische Zeitschrift «Die Alpen» oder kann Bücher aus dem SAC-Verlag bestellen. Kernstück ist eine detaillierte Auflistung aller Hütten, Links zu Bergführer und Bergschulen. Wer dann noch nicht genug hat, wird mit einem Mausklick Mitglied.
O-Ton: PLANAT setzt sich auf der strategischen Ebene dafür ein, dass die Vorbeugung gegen Naturgefahren in der ganzen Schweiz verbessert wird und vertritt die Ansicht, dass sich die Planung des Schutzes vor Naturgefahren nicht länger darauf beschränken darf, innerhalb der sektoriellen Zuständigkeitsbereiche einzelne Werte vor bestimmten Gefahrenarten zu schützen.
Das Heidiseum wurde 2018 mit dem Ziel gegründet, gemeinsam mit einem partnerschaftlichen Netzwerk das literarische Erbe der Schweizer Autorin Johanna Spyri für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen. In Ausstellungen werden die Geschichten hinter der Geschichte erzählt und die universelle Kraft, die von Spyris Stoff ausgeht, auch für die Kunst fruchtbar gemacht. Das Heidiseum plant das erste multimediale Heidi Zentrum.