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Von wo kommt denn der Spruch her?

So almig gehts in dem Film gar nicht zu und her. Der Klassiker aller nachkommenden Lederhosenfilme tummelt sich eher in Gasthäusern, auf Bauernhöfen und in Betten. Doch der Spruch «Auf der Alp, da gibts kei Sünd» sitzt bis tief in die Wurzel eines Älplers, einer Älplerin. Von der Story her geht es um einen in irgendeiner Lederhose verschwundenen Mikrofilm, der von einer Dame zwecks eigener Bereicherung gesucht wird. Das ist denn auch schon alles. Ein etwas lauer Witz ist der Produktion nicht abzusprechen und gegenüber heutigen Pornofilmen wird gesittet gevögelt und ohne grosses Make-Up, fast ein bisschen neue natürliche Welle. Als revolutionärer Freiheitsfilm, auf der Alp seine Lust auszuleben, taugt er aber nicht. gh

Auf der Alp da gibt’s koa Sünd
Softporno
 
Regie: F. J. Gottlieb
85 Min, DE 1974

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