Wer nicht genügend Schnee und Berge vor der Haustüre hat kauft das neue Buch von Urs Augstburger, geht heim, reisst die Türklingel aus, wirft das Handy und andere Telefone aus dem Fenster, kocht sich zwei Liter heissen Tee, fängt an zu lesen und bald hat er die Stube voll schroffer Bergler, aufrechter Felswände, abstürzender Seelenlandschaften, schwellender Liebesglut, vergrabener Geschichten und ganz viel Schnee. Die grosse Lawine droht zehn Centimeter über den letzten fünfzig Seiten.